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Immer verstand es die Porten, derartigen Schmachtfetzen Leben einzuhauchen. Privatim unterschied sie sich zu jener Zeit erheblich von den Stars der Film-Serien. Sie zeigte sich auch weiter als das blonde, blasse, schlichte deutsche Mädchen. Sie war filmisch noch immer gefragt. Das bewies er mit seinem mimischen Talent in "Kohlhiesels Töchter" zur Genüge. Sie war ja so erfolgreich Allzu beliebt war Henny nicht.
Besonders die Regisseure vergraulte sie. Denn sie hatte ganz bestimmte Ansichten. Und sie konnte den Mund nicht halten. So redete sie immer in die Spielleitung hinein. Das ging aber nicht sehr gut. Privat streckte sie dem Arzt und Diplomaten Dr. Wilhelm von Kaufmann den Ringfinger hin. Es wurde eine glückliche, ganz unfilmische Ehe. Der Tonfilm wollte sie zuerst gar nicht kennen, doch dann entdeckte man ihre warme Altstimme. Dennoch waren die Jahre nach bitter. Aber Henny blieb weiter im Boot des Lebens an seiner Seite.
Trotz Goebbels Wunsch nach Scheidung. Sie blieb durch all die 'tausend Jahre' unbeirrbar an der Seite ihres Mannes und rettete ihn so. Henny Porten-Kaufmann verschwand lieber in der Versenkung. Mit sechzig Jahren startete sie zum nächsten come-back. Die Porten wurde mit den Jahrzehnten fast eine legendäre Figur der Ateliers. Sie ist eben ein historisches Kapitel des deutschen Films.
Emil Jannings ist tot. Paul Wegener ist tot. Viele andere ausgewandert, verschollen, tot. Tot ist auch Ernst Lubitsch. Der Meisterregisseur starb am November in Hollywood an verräuchertem Herzen. Es war ein dunkler Tag für Hollywood und für die Kinos der Welt. In den Nachrufen stand ein Leben voller Erfolge verzeichnet. Dort schenkte der achtzigjährige Kellner Duff die Mollen aus. Dafür ging die reizende Matrone in die Literaturgeschichte ein. Für geistige Genüsse sorgten die Gäste zur Genüge.
Temperamentvoll gestikulierend und mit Stentorstimme diskutierte die Prominenz vom Theater, Film und Pinsel. Mitten dazwischen Ernst Lubitsch, die glänzend schwarze Locke napoleonisch in die Stirn gekämmt, über den lustigleuchtenden braunen Augen und der kühn vorzinkenden Nase. Und natürlich die unvermeidliche Zigarre im breiten Mund, das Hinterzimmer vernebelnd. Natürlich mit der Negri. Er war einer der teuersten Stummfilme überhaupt.