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Foto: www. Die Sehnsucht, neu zu beginnen und alles Alte hinter sich zu lassen, sei nicht immer gerade einfach, obwohl Neuanfänge immer wieder unser Leben prägten. Neuanfänge würden uns entweder vorgegeben oder geschenkt, oder aber aufgezwungen. An allen wichtigen Kreuzungen un-serer Existenz würden Anfänge warten. Grundsätzlich gebe es keinen Anfang, ohne zu lassen, ohne loszulas-sen.
Loslassen und Anfangen gehörten zusammen. Altes müsse gehen, damit Neues empfangen werden könne. Wer die Hände noch voll habe und festhalte, dem werde sich nichts Neues gewähren. Neubeginnen in Schuld, Versagen, Scheitern - wie solle man das je-doch anfangen? Wer anfangen, frei werden und aufbrechen wolle, der müsse loslassen. Wer nicht vergebe, der sperre die Zukunft aus. Er bleibe eingemauert in der Vergangenheit. Dabei stelle sich eine doppelte Herausforderung: zum einen Vergebung annehmen können, und zum anderen vergeben können.
Von Vergebung zu sprechen, sei ein gewagtes Unterfangen. Nicht wenige psychisch-geistliche Wirklichkeiten seien derart missbraucht und karikiert worden wie die der Vergebung. Deshalb sei es wichtig, auf eine Reihe von falschen Vorstellungen hinzuweisen, die man sich über die Vergebung mache. Denn möglicherweise gehörten zum guten Anfang eines Versöhnungsweges das Loslassen und Verabschieden von falschen Vorstellungen.
Vergebung annehmen und vergeben können seien dabei zwei verschiedene Seiten, wobei er als Referent sich an diesem Nachmittag jedoch nur mit der Seite "Vergeben können" beschäftigen wolle. Von Vergebung zu sprechen sei mehr, als nur über Liebe daher zu re-den.
Wichtig sei stets, die falschen Konzeptionen der Vergebung zu demaskieren und zu enthüllen. Dabei gehe es nicht einfach nur um einen "Willensentschluss" zur Vergebung noch um eine programmierbare Schrittfolge. Und dennoch: Nur im Vergeben breche neues Leben durch. Vergebung des Herzens sei ein langer Prozess, zu dessen Bewältigung drei Phasen dazugehören würden: "Zunächst muss der Wille und die innere Bereitschaft heranreifen, überhaupt verzeihen zu wollen", so der Geistliche. In der zweiten Phase wolle der Kopf gerne verzeihen, aber das Herz sei noch nicht so weit.