
GEWICHT: 46 kg
Boobs: 80 E natur
60 min:40€
Paare: +100€
Services: Spanisch, Sperma in den Mund, Dildospiele, Leidenschaftliches Kussen, Rape
Musiker ohne Mundschutz. Da sitzt Peter Hohenecker inmitten der Bühne. Vor sich ein Mikrofon, neben sich einen Ascheimer. Beides wird er an diesem denkwürdigen Abend ununterbrochen brauchen. In das Mikrofon singt er mit einer rauchigen Stimme, die geradezu gespentisch an Tom Waits erinnert. Ein Musikkritiker schrieb einmal, die Stimmbänder klängen, als ob sie in einem Fass Bourbon getränkt, in einer Räucherkammer aufgehängt und danach mehrfach von einem Auto überfahren worden seien.
In den Aschekübel stippt er die Zigarettenreste, die seiner Lunge entkommen sind. Vielleicht liegt es ja an all diesen Glimmstengeln, dass der Tiroler, der in Wien gewirkt hat und nun in Wunsiedel weilt, dem US-Musiker so nahe kommt.
Zwei Schachteln später hat man als Zuhörer alle Schattierungen gehört: zärtlich flüsternd, wild wütend, grimmig grummelnd, schrill schreiend Man mag sich gar nicht vorstellen, wie er gewütet haben mag, als er noch dem Austro-Punk huldigte. Peter Hohenecker ist es auch zu verdanken, dass "Bad as we", übrigens ein abgewandelter Waits-Song, überhaupt ins Freie gefunden hat. Er, der nicht das komponiert, was man erwartet, sondern zwischen all den Genres wandert.
Blues, Folk, Jazz, Indie-Rock Das durfte man vor genau zehn Jahren in Forchheim auch schon erleben. Nur einer sitzt nicht, sondern steht im Scheinwerferlicht. Steffen Winkler, der ein wenig wie der junge Gene Hackman aussieht. Anders könnte er seine Slide-Gitarre gar nicht so wehmütig zum Weinen bringen.
Und Steffen Winkler mit dazu. Er kann aber auch die schöne Melodie liefern, die das Herz in Sicherheit wiegt, während die Textzeilen grausame Dinge erzählen, die das Hirn erschüttern.